Archiv für März, 2013

Casper – Kontrolle/Schlaf

Veröffentlicht: 29. März 2013 in Sonstiges
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Es war nie bloߟ ein Look oder Song,
nur Todeswunsch, bloß um zu gucken wer kommt.

UND

bis die Wende da mein Ende war,
sind Träume Worte, die der Mund nie zu denken wagt.

DENK ICH MAL.

Bitte, sieh: Du warst mein alles, mein Ritalin.
Die Nächte mit den Springsteen Platten, voll Tränen der Dinge, die man als Kind nie hatte.

Plus Mut im Erkennen der Lücke. Mitten im offenarmigen Tanz auf brennenden Brücken.
Wir waren: Auf ins Leben, doch ein Haufen Elend.
Vielleicht liegt der Sieg darin einfach aufzugeben?

Lass Tanzen und fliehn. Synchronisieren, funken Momente zum Takt der Musik.
Stampfen im beat, klatschen zum Lied
drängen und zieh’n.
Klammern uns an süße Melancholie.

Schatz frag nicht, lass einfach weiterfahren und so tun als gäb es kein Ende der Welt. Doch was ein Kodakmoment: wie dein Herz zerspringt, ich daneben verschwommen, gucke genervt nach links.

Genau, Mister Superstar, verfluchtes Jahr. Den Fuߟ im Grab, habe nie nach diesem Talent gefragt. Schrei du weiter, nur weck mich nicht, wenn ich endlich schlaf.

Diese Medikamente bringen nen Scheiß. Bin immer noch da, wenigstens alles taub gemacht. Aufgewacht, schon wieder sie

Wieder tun, als hätte mir das was ausgemacht. Herr Doktor, was muss ich noch sagen im Laden, damit ich endlich das gute Zeug bekomm‘?

Kein Witz, nur noch den ein€™ Trip, um Cas endlich zu töten und Benjamin gleich mit. Will los in das scheiß Licht
Wofür zahl ich die Leihgebühr?

Würd’s selber tun, doch bin da zu feige für. Keine Tür, nur vergittertes Glas, der Traum wird besser verkauft, als es ist
Was Ruhm und Fame?

Zugegeben, kann Ian Curtis mittlerweile gut verstehen. Versuch das Leben rosig zu sehen, aber Depression scheint niemals aus der Mode zu gehen.

Schatz, lass mal diese Wunden waren immer dort
Zum Verdecken nützt kein Pflaster der Welt, denn
dieses Blut war schon immer dort.

Und was uns angeht, gab es nie den Mond, nur die Sonne vorm untergehen. Große Lieder schreiben wollt ich immer, nur passte nie der Klang meiner Stimme.
Dir große Lieder schreiben wollt ich immer, nur passte dir nie der Klang meiner Stimme

SCHATZ!

Aus nicht ganz aktuellem Anlass, wollte ich noch mal etwas zu einem Thema bloggen. Und zwar gibt es ja Online immer die Menschen, die einen besser kennen, als man selber. So sehen es jedenfalls diese Menschen dank ihres kleinen Horizonts. Es stört mich zwar nicht, weil ich eher über so eine Beschränkheit lachen muss, aber ich wollte es trotzdem mal loswerden. Mir ist auch durchaus bewusst, das der kleine Horizont es nicht zulässt, dass diese Menschen genau das jetzt lesen… Von Veränderung der Einstellung der Personen gar nicht zu sprechen.

Und zwar bin ich, wie jeder ja leise mitbekommen hat Straight Edge, und dann gibt es ja diese Menschen die Straight Edge verwechseln. Die mir in den Mund legen ich würde Menschen verabscheuen die Alkohol konsumieren. NEIN. Leute, nochmal STRAIGHT EDGE ist MEINE Einstellung für MICH und ich beziehe das nicht auf andere. Ich habe so viele Freunde die selber Alkohol und andere Sachen konsumieren. Wir kommen super klar. Jeder respektiert den anderen ohne Vorurteile. Wir können die Sichtweise des anderen nachvollziehen. Ich zwar mehr als die anderen, aber damit kommen wir klar.

Es war eine Entscheidung für mich die Gründe (Umfeld + eigenes Wohlbefinden) hatte. Und daran kann auch eure Meinung nichts ändern. Ich respektiere eure Meinung, euren Lebensstil – also tut mir gleich und respektiert auch mal das was ich so mache. Nehmt es hin. Versucht nicht Menschen zu ändern. Das nervt so ein bisschen, an manchen Tagen.

In diesem Sinne

Phakdi_

Ich beginne hier mal eine Geschichte über einen Jungen und fange am besten mal ganz vorne an. Also dieser Junge hatte wie jeder andere eine Mutter und einen Vater. Dann zeugten diese beiden den Jungen. Dann bekam der Vater keine Lust mehr auf ein Baby und war noch während der Schwangerschaft weg. Die Mutter war nun wieder alleine und wusste nicht wie sie es schaffen sollte, weil sie sich selber auch ins Aus ihrer eigenen Familie geschossen hat.. Also versuchte sie sich mit Hilfe des Gasherd’s umzubringen und den Jungen so gleich mit loszuwerden…

… ich brauche euch vermutlich nicht sagen, dass ich dieser Junge war, oder? Aber vermutlich war dies die Geburtsstunde meines Kämpferherzes. Denn wie durch ein Wunder überlebte meine Mutter und auch ich diesen dummen „Anschlag“.

Als ich ungefähr acht Jahre alt war und inzwischen ein kleiner Bruder (von einem anderen Vater hinzugekommen ist) erfuhr ich nach und nach das nur wenige Kilometer von mir entfernt es auch schon einen großen Bruder gab (ebenfalls ein anderer Vater). Mein großer Bruder wuchs bei meiner Oma auf, weil meine Mutter mehr als nur die eine Dummheit begangen hat in ihrem Leben. Naja um die Brücke mal zu schlagen.. Ich als mittlerer wurde irgendwie nie beachtet und man lies mich auch ein lebenslang spüren das ich eigentlich nicht gewollt war. Keiner wollte mich, keiner erzog mich, keiner liebte mich… Also versuchte ich das mit der Erziehung soweit es ging selber zu übernehmen. Das mit der liebe wollte trotzdem keiner für mich übernehmen und so weiß ich bis heute nicht wie sowas richtig funktioniert..

Nunja warum also ist dieses Alter ACHT für mich so wichtig? Nicht nur weil ich dort erfahren habe, dass es auch einen großen Bruder gibt. Nein ab diesem Alter nahm eine Sache zu.. Die körperliche Gewalt meiner Mutter gegenüber MIR. Ja mir groß geschrieben, weil egal ob ich als Kind scheiße gebaut habe oder mein kleiner Bruder ich war derjenige der grundsätzlich immer der schuldige und musste einige Fäuste, Kaffeekannen oder Stunden im kalten, dunklen Keller einstecken.. Bevor ich jedoch wieder abkomme vom Thema mit acht erfuhr‘ ich zum ersten Mal das meine Mutter sich mit mir umbringen wollte… Ich meine was hat ein Kind auch besseres zu tun als darüber nachzugrüben und zu lernen damit umzugehen?

Ab diesem Moment veränderte ich mich. Ich war fortan nicht mehr das Kind, dass alle den nächsten JEYJEY Okocha nannten NEIN, ich zog mich immer mehr zurück und vertraute mehr oder weniger nur noch einem – MIR selber. Wenn die eigene Mutter einen immer was vorgelogen hatte wer erzählt einem denn dann die Wahrheit? Meine Mauer zum Schutze für mich selber wurde immer höher und dicker ich igelte mich ein, blieb gern nur für mich.. Das hat sich bis heute nicht wirklich gravierend geändert. Es brauch Ewigkeiten, bis jemand meine Mauern überwunden hat und es geht so schnell Risse in dieses Vertrauen zu reißen..

Nunja seit dem ich acht war hat sich aber um mich herum eine Menge verändert… Neue Menschen in meinem Leben, neuer Wohnort ABER keiner wirklich KEINER weiß von dieser Geschichte.. Und ich bin einfach nicht mehr bereit die geheim zu halten.. Ich kann diese Last nicht mehr alleine tragen. Wer diese Geschichte kennt – wird erahnen können warum ich so bin. Warum ich so viele Verlustängste habe. Er wird mich einfach teilweise verstehen, auch wenn ich nicht glaube das sich jemand von euch ELTERN habenden Leuten in so eine Situation hineinversetzen kann… Diese Verlustängste die mich so oft runterziehen, ich stehe hier mit meinen 25 Jahren und kann nicht wirklich behaupten das es einen Menschen gibt der wirklich lange bei mir geblieben ist. Nein die meisten gingen ohne Grund, viele sogar ohne was zu sagen.. Sowas hinterlässt tiefere Wunden in der Seele als jeder Messerstich, auch wenn das kitschig klingt es ist so.

Nunja aktuelle Situation meines Lebens? – Mein Vater? Kenn ich nicht wirklich! – Meine Mutter? Krank bis zum geht nicht mehr, abhängig und beeinflußt von Tabletten – Mein Stiefvater? Extremer Alkoholiker – Meine beiden Brüder? Der große meldet sich nie, will keinen Kontakt, der kleine wohnt nicht weit weg aber aufgrund der ewigen Bevorzugungen von ihm ist der wenige Kontakt auch gut so… – Beruflich? Liebe? Alles riesen Fragezeichen ich scheine einfach keinen Platz zu haben? Die Welt brauch mich nicht… Wie meine Mutter damals…

Hätte wenn und aber bringt ja alles nichts, aber die Tage an denen ich wünsche ich hätte niemals ein Kämpferherz besessen die häufen sich. Keiner kommt mit mir klar, keiner versteht mich… Alle verlangen sie Geduld von mir für ihre Entscheidungen, aber keiner hat diese Geduld bei mir.. Es bringt mich um .. JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR..

ENDE

(Traurige aber wahre Geschichte – auch wenn ich der zeit halber einiges weggelassen habe..)

Phakdi_

Aus aktuellem Anlass, wollte ich mal über Respekt, Ehrlichkeit, Pünklichkeit, Höfflichkeit etc. bloggen. Meiner Meinung nach alles Tugenden die man schon beherrschen müsste, wenn man die fünfte Klasse besucht. Da diese aber heute nicht mal bei zehnt- und höher klassigen Schülern der Fall ist möchte ich mal darüber schreiben…

Liegt es nur am Umgang? – Denke dieser Punkt hat nur einen sehr kleinen Anteil, aber immerhin einen.

An den falschen Vorbildern aus Fernsehen, Internet, Videospielen? – Wenn das so wäre, dann hätte ich diese Grundtugenden ebenfalls nicht also nein!

Ich lehne mich hier wohl nicht aus dem Fenster, wenn ich sage das dies an einer verkorksten Generation zu jungen, aber vor allem zu überforderten Eltern liegt. Das Geld verdient sich immer schwieriger – dann kommt man noch nach Hause und soll die Kinder erziehen? Nein besser von Montags bis Sonntags die Kinder in irgendwelche Vereine stecken und tagsüber den Kindergarten und der Schule die Erziehung überlassen.  Hier wird jedoch vergessen, das sowohl Vereine auch als Schulen (Lehrer etc.) durchaus auch erstmal ihre Arbeiten zu erledigen haben und eigentlich nicht dafür zuständig sein sollten den Kindern wirklich jede eigentlich SELBSTVERSTÄNDLICHE Tugend beizubringen.

Es kann nicht sein, das wie heute ein Kind mir mitten ins Gesicht lügt (eigentlich unübersehbar) und dann dreiste Ausreden bringt wie „…bei Frau und Herr… dürfen wir das aber“… Ja bin ich Frau oder Herr so und so? Selbst wenn das keine Lüge war (hahahaha) bei mir gelten nun mal die Regeln von der Schulleitung, die sind doch alle nicht ohne Grund gemacht wurden. Naja nun weiter…

Ich erteilte ihm also die Absage er dürfe nicht telefonieren (Handys sind eigentlich eh verboten vor allem in der Sporthalle) und was macht er? Genau Herr Hanke der böse Bube „Das Arschloch und der H***sohn…“ … An dieser Stelle kleine Kritik als Schulsystem … da ich weiß das diese Beleidigungen nahezu ohne spürbare Konsequenz bleiben, weil es nicht das erste Mal war das die Schule da an der kurzen Leine gebunden ist. Wird maximal ein ELterngespräch … mit nicht ernstgemeinter Entschuldigung und versicherten HARTEN STrafe der Eltern und Tage später hört man über andere das der Schüler von den Eltern keine Strafe bekommen hat. Keine Zeit und keine Lust… Am besten noch Taschengeld erhöht damit das Kind wieder glücklich ist und verspricht keine Scheiße mehr zu bauen….

BITTE LIEBE KOMMENDE ELTERNGENERATION NEHMT EUCH DOCH MAL EIN PAAR MINUTEN ZEIT, WENN EUER KIND IN DEM RICHTIGEN ALTER IST UM ES RICHTIG ZU ERZIEHEN. WENIGSTENS EIN PAAR GRUNDTUGENDEN SOLLTEN DOCH DRIN SEIN ODER???

@Phakdi_