Mit ‘Beziehung’ getaggte Beiträge

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Wie fange ich am besten an? Die letzten Tage schwankt meine Stimmung zwischen Extremen. Gern mal hoch und selbstbewusst, aber leider öfters niedergeschlagen, zweifelnd, einsam, verlassen und leicht depressiv. Schreiben tue ich gerade Dienstag am 09.07 so kurz vor 19 Uhr. Nur für’s Protokoll, da ich noch nicht weiß wann genau für mich der richtige Zeitpunkt gekommen ist dieses *hust* Meisterwerk meines kranken Hirns zu veröffentlichen. Mittlerweile wird wohl noch immer kein Mensch gemerkt haben das ich mich vor allem aus der Onlinewelt in der ich sehr aktiv war „Zurückgetreten“ bin und geschwiegen habe. Was eigentlich ein bisschen traurig ist beziehungsweise mich noch tiefer in mein Loch fallen lässt. Für alle ich erkläre das ganze erst später lasst mich mal so weiter reden. Man stelle sich vor man (ich) habe über 500 Follower auf Twitter. Keine Ahnung wie viele auf Instagram… Nun bin ich ja für die, die mich kennen auf beiden Seiten sehr aktiv am mitwirken. Man sollte also meinen das wenn da mal Tagelang nichts kommt, sich schon ein paar Fragen sollten: „Häääääääh? Ähm hier fehlt einer, oder?“ Nunja sollte man denken, dachte ich zu mindestens. Ist aber nicht so. Stand jetzt hat es noch niemand gemerkt das meine TÄGLICHE Abendroutine mit meinem „PIKA PIKA“ Tweet gestern Nacht nicht erfolgt ist. Keiner hat bislang bemerkt das ich noch gar nicht gepostet habe.. Keine Mention, keine vorsichtige DM, keine Facebooknachricht, kein WhatsApp nachfragen… NICHTS! Was wäre, wenn mir ernsthaft was passiert wäre? Gut euch hat das eh nicht zu interessieren glaube bis auf zwei von euch hat mich noch nie jemand getroffen..

Ja ihr kommt nach dem Lesen dieses Textes alle wieder an und sagt. „Ja Marcel ich hab das gleich bemerkt wusste aber das nichts ernstes ist…. BLA BLA BLA…“ Sind wir mal kurz ehrlich. Ihr denkt doch alle nur an euch – was nicht verkehrt ist, nein wenn ihr glücklich seid freut mich das für euch keine Frage. Ich habe durchaus nur meinen kleinen Kreis an intensiven Followern wo ich zu mindestens gehofft hätte das es Ihnen auffällt. Schließlich war ich immer für diese Menschen da, also sind sie ja schließlich auch für mich d…. NEIN leider läuft das so nicht Marcel. Die heutige Gesellschaft nimmt gerne Hilfe an, ist aber nicht bereit auch welche zugeben. Und wieder sage ich. Leute ich meine nur einen bestimmten kleinen Kreis nicht alle. Der kleine Kreis fühlt sich vielleicht angesprochen, aber ich vermute aktuell das sie das hier nicht mal lesen werden. Kostet ja zehn Minuten zeit (geschätzt keine Ahnung wie lang dieser Text gehen wird ich schreibe einfach frei drauf los)…

Auf jeden Fall habe ich einiges los zu werden. Ich kam auf das Thema (ICH SAGE JETZT  SCHON MAL JA ICH WAR UND BIN ZU FEIGE ES DER PERSON INS GESICHT ZU SAGEN, WEIL ICH BESAGTE PERSON ZU GERN MAG!) weil ich in den letzten Wochen sehr gerne für eine Person da war, mir ihr Problem angehört habe und egal wie es mir selber ging IMMER versucht habe mit Rat und Tat zur Seite zu stehen UND EINFACH NUR DA ZU SEIN! Dann sind mir gestern (also am 08.07) meine inneren Zweifel und Gedanken zu Kopf gestiegen. Ich war nicht mehr in der Lage sie ALLEINE zu besiegen. Also dachte ich verzweifelt wie ich war VERTRAU DICH DOCH MAL EINER PERSON AN DER DU VERTRAUST UND DANN WIRD DAS SCHON WIEDER GUT. Gesagt – getan. Ich habe meine düsteren Gedankengänge geschrieben und dachte mir ja. Jetzt ist jemand für dich da, oder lenkt dich zu mindestens wieder ab – bringt dich zum Lachen.. JAAAAAA. Ähm nein. Die Antwort lautete leider nur „Ich kann doch nichts für dieses Problem was du hast was soll ich machen“ und ich dachte mir so. Gut im Kopf viele Antworten durchgespielt, aber so eine hätte ich tatsächlich nicht erwartet. Ähm ich konnte auch nichts für deine Probleme, aber ich habe dir doch auch geholfen? War mein ICH BRAUCHE JEMANDEN DER EINFACH NUR DA IST UND SICHERHEIT GIBT zwischen den Zeilen den zu leise geschrieben? Darf man (außer ich) in der heutigen Zeit für niemand anderen außer einem selber da sein?

Habe ICH vielleicht keine Hilfe verdient? Überfordere ich alle Menschen mit meiner Bitte um Hilfe? Was ist es das mich immer so scheitern lässt im Leben. Klar bin ich und das weiß ich selber ein Mensch, der sich zu schnell – zu sehr – zu viel erhofft und sich daher oft an Freunden und anderen wichtigen Personen verrannt, aber ich kann diesen kleinen HOFFNUNGSSUCHENDEN Teil in mir nicht abstellen ich bin nun mal so. Nur leider kann ich Personen nicht sagen wie sehr ich sie brauche. Ich kann es nur andeuten. Direkt sagen „Hör mal ich brauch dich – mach mal was – komm mal her“ klappt nicht. Mir fehlt das Vertrauen, da einmal eine positive Antwort zu bekommen. Meine Angst überwiegt das es einen erneuten Korb geben könnte oder das erneut jemand sagt JA aber am Ende doch ein NEIN bei rum kommt. JA ich hatte Gottverdammt in meinem Leben bisher noch KEINEN Menschen der geblieben ist. Menschen haben mir immer Sicherheit genommen statt zu geben. Und es wird jedes Jahr, jeden Monat schwerer meine inneren Dämonen zu besiegen. Mit jedem Tag werden die Stimmen lauter. Wieso helfe ich noch anderen, die mir nicht helfen können/wollen/dürfen? Wieso kämpfe ich überhaupt noch wo es doch eh keiner merken würde, wenn ich nicht mehr da wäre? Wieso haben es andere wie aktuell ALICE WUNDERKIND im Leben so einfach? Wieso wird Ihnen jeder Wunsch erfüllt? Obwohl sie Scheiße bauen? Immer und immer wieder? Wieso? Wieso? Wieso?

Ich denke ich habe zwar die Hälfte die ich zu Beginn schreiben wollte, eh wieder vergessen, aber fürs erste soll’s das gewesen sein. Ich bin mir nicht sicher, aber die Befürchtung liegt doch Nahe das DIESEN Artikel eh nur Leute lesen die ohnehin nicht betroffen sind. Leute die ich zwar auch gern habe die aber in meinem Leben jetzt nicht so die tragende Rolle spielen. Die zwar im Leben sind, aber keinen VIP Platz im Herzen belegen. So wie ich es mir von manch anderen Menschen erhofft habe, aber diese wohl leider lieber anderen Menschen nachlaufen oder was weiß ich.. Ich bin einfach nur frustriert. Wie gesagt ich weiß es liegt an mir selber da ich zu schnell hoffe das etwas möglich wäre, und dies dann nicht mal vernünftig rüber bringen kann und so lasse ich mir andauernd auf dem Herzen rum trampeln und stehe dabei noch an der Seitenlinie und gebe den Menschen Applaus, Apllaus wie toll sie das doch machen und das sie nun hoffentlich glücklich werden scheiß doch der Hund drauf was aus mir wird…

[Zum Abschluss ein kleines Zitat aus dem Internet – Zufällig beim Suchen für ein geeignetes Bild für diesen Artikel darauf gestoßen]

Es gibt in der Liebe reifere und unreifere Menschen, aber nicht nur dort. Der amerikanische Psychologe Abraham Maslow hat sein Leben der Erforschung menschlicher Motivation gewidmet. Er hat einen Katalog der Dinge aufgestellt, die wir brauchen, um uns glücklich zu fühlen: eine Hierarchie der menschlichen Bedürfnisse, die als Maslow-Pyramide bekannt geworden ist.

Der Psychologe hat entdeckt, dass es grundsätzlich zwei verschiedene Arten gibt, mit Bedürfnissen umzugehen. Auf einer niedrigen Stufe versuchen wir rücksichtslos aus der Umwelt das zu beziehen, was wir zu benötigen glauben. Wir erwarten egoistisch Liebe, Sicherheit, Geborgenheit und Anerkennung. Maslow ist nun aber bei zufriedenen und erfolgreichen Persönlichkeiten noch auf eine reifere Form gestossen: Statt ausgehungert ihre Umwelt und ihre Mitmenschen auszunützen, sind sie stärker innengesteuert. Sie sind unabhängiger, strahlen Ruhe aus, können die Welt und die Mitmenschen klarer wahrnehmen. Sie sind nicht nur glücklich, wenn sie ein Ziel erreichen, sondern können bereits den Weg dahin geniessen. Sie haben ein starkes Ich, sind selbstbewusst und brauchen gerade deshalb nicht so egoistisch zu sein.

Menschen und ihre Eigenart respektieren

Weil diese Personen in sich selbst ruhen, können sie andere Menschen und ihre Eigenart respektieren. Sie sind fähig, Kinder oder Lebenspartner einfach zu lieben, ohne gleich eine Gegenleistung zu verlangen. Obwohl Maslow skeptisch schätzt, dass nur zwei Prozent der Bevölkerung diese Stufe erreicht haben, ist es potenziell eine Möglichkeit, die jeder besitzt. Wir alle können «bessere» Menschen werden: gelassener, mitmenschlicher und reifer.

Quelle: http://www.beobachter.ch/leben-gesundheit/psychologie/artikel/koni-rohner-zu-egoismus_seine-gefuehle-fuer-mich-waren-nur-luege/

 

Es ist längst noch nicht alles was mir gerade im Kopf so umherkreist, aber der großteil und das wichtigste davon…

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Ich beginne hier mal eine Geschichte über einen Jungen und fange am besten mal ganz vorne an. Also dieser Junge hatte wie jeder andere eine Mutter und einen Vater. Dann zeugten diese beiden den Jungen. Dann bekam der Vater keine Lust mehr auf ein Baby und war noch während der Schwangerschaft weg. Die Mutter war nun wieder alleine und wusste nicht wie sie es schaffen sollte, weil sie sich selber auch ins Aus ihrer eigenen Familie geschossen hat.. Also versuchte sie sich mit Hilfe des Gasherd’s umzubringen und den Jungen so gleich mit loszuwerden…

… ich brauche euch vermutlich nicht sagen, dass ich dieser Junge war, oder? Aber vermutlich war dies die Geburtsstunde meines Kämpferherzes. Denn wie durch ein Wunder überlebte meine Mutter und auch ich diesen dummen „Anschlag“.

Als ich ungefähr acht Jahre alt war und inzwischen ein kleiner Bruder (von einem anderen Vater hinzugekommen ist) erfuhr ich nach und nach das nur wenige Kilometer von mir entfernt es auch schon einen großen Bruder gab (ebenfalls ein anderer Vater). Mein großer Bruder wuchs bei meiner Oma auf, weil meine Mutter mehr als nur die eine Dummheit begangen hat in ihrem Leben. Naja um die Brücke mal zu schlagen.. Ich als mittlerer wurde irgendwie nie beachtet und man lies mich auch ein lebenslang spüren das ich eigentlich nicht gewollt war. Keiner wollte mich, keiner erzog mich, keiner liebte mich… Also versuchte ich das mit der Erziehung soweit es ging selber zu übernehmen. Das mit der liebe wollte trotzdem keiner für mich übernehmen und so weiß ich bis heute nicht wie sowas richtig funktioniert..

Nunja warum also ist dieses Alter ACHT für mich so wichtig? Nicht nur weil ich dort erfahren habe, dass es auch einen großen Bruder gibt. Nein ab diesem Alter nahm eine Sache zu.. Die körperliche Gewalt meiner Mutter gegenüber MIR. Ja mir groß geschrieben, weil egal ob ich als Kind scheiße gebaut habe oder mein kleiner Bruder ich war derjenige der grundsätzlich immer der schuldige und musste einige Fäuste, Kaffeekannen oder Stunden im kalten, dunklen Keller einstecken.. Bevor ich jedoch wieder abkomme vom Thema mit acht erfuhr‘ ich zum ersten Mal das meine Mutter sich mit mir umbringen wollte… Ich meine was hat ein Kind auch besseres zu tun als darüber nachzugrüben und zu lernen damit umzugehen?

Ab diesem Moment veränderte ich mich. Ich war fortan nicht mehr das Kind, dass alle den nächsten JEYJEY Okocha nannten NEIN, ich zog mich immer mehr zurück und vertraute mehr oder weniger nur noch einem – MIR selber. Wenn die eigene Mutter einen immer was vorgelogen hatte wer erzählt einem denn dann die Wahrheit? Meine Mauer zum Schutze für mich selber wurde immer höher und dicker ich igelte mich ein, blieb gern nur für mich.. Das hat sich bis heute nicht wirklich gravierend geändert. Es brauch Ewigkeiten, bis jemand meine Mauern überwunden hat und es geht so schnell Risse in dieses Vertrauen zu reißen..

Nunja seit dem ich acht war hat sich aber um mich herum eine Menge verändert… Neue Menschen in meinem Leben, neuer Wohnort ABER keiner wirklich KEINER weiß von dieser Geschichte.. Und ich bin einfach nicht mehr bereit die geheim zu halten.. Ich kann diese Last nicht mehr alleine tragen. Wer diese Geschichte kennt – wird erahnen können warum ich so bin. Warum ich so viele Verlustängste habe. Er wird mich einfach teilweise verstehen, auch wenn ich nicht glaube das sich jemand von euch ELTERN habenden Leuten in so eine Situation hineinversetzen kann… Diese Verlustängste die mich so oft runterziehen, ich stehe hier mit meinen 25 Jahren und kann nicht wirklich behaupten das es einen Menschen gibt der wirklich lange bei mir geblieben ist. Nein die meisten gingen ohne Grund, viele sogar ohne was zu sagen.. Sowas hinterlässt tiefere Wunden in der Seele als jeder Messerstich, auch wenn das kitschig klingt es ist so.

Nunja aktuelle Situation meines Lebens? – Mein Vater? Kenn ich nicht wirklich! – Meine Mutter? Krank bis zum geht nicht mehr, abhängig und beeinflußt von Tabletten – Mein Stiefvater? Extremer Alkoholiker – Meine beiden Brüder? Der große meldet sich nie, will keinen Kontakt, der kleine wohnt nicht weit weg aber aufgrund der ewigen Bevorzugungen von ihm ist der wenige Kontakt auch gut so… – Beruflich? Liebe? Alles riesen Fragezeichen ich scheine einfach keinen Platz zu haben? Die Welt brauch mich nicht… Wie meine Mutter damals…

Hätte wenn und aber bringt ja alles nichts, aber die Tage an denen ich wünsche ich hätte niemals ein Kämpferherz besessen die häufen sich. Keiner kommt mit mir klar, keiner versteht mich… Alle verlangen sie Geduld von mir für ihre Entscheidungen, aber keiner hat diese Geduld bei mir.. Es bringt mich um .. JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR..

ENDE

(Traurige aber wahre Geschichte – auch wenn ich der zeit halber einiges weggelassen habe..)

Phakdi_

Mein Abschiedsbrief,

ihr lieben (Twitter/Blog) „Freunde“, es wird dann langsam Zeit für mich Abschied von Euch zu nehmen. Es lässt sich wohl leider nicht vermeiden. Trotzdem möchte ich allen danken, die mit mir durchs Leben gegangen sind und mit denen ich schöne und lustige Stunden verbracht habe. … Ich hoffe Ihr denkt nochmal an mich und jeder Einzelne erinnert sich an lustige und schöne Stunden.

Viele von Euch habe ich leider aus den Augen verloren und ich hätte mir doch einen regelmäßigeren Kontakt gewünscht. Einfach mal eine Zeile dann und wann hinterlassen hätte mir sicherlich sehr geholfen die kommenden Tage besser zu überstehen.

Jetzt werden wir es wohl nicht mehr schaffen. Freitag werden wir alle nicht mehr da sein. wie ihr ja wisst geht Freitag die Welt unter. Wahrscheinlich seit ihr daher eh schon im Stress mit packen, klauen oder nachbar verprügeln. Und man weiß ja auch nicht genau ob es jetzt morgens oder abends passiert. Soll man also noch was zum Frühstück kaufen oder nicht?

Daher verabschiede ich mich also heute schonmal von Euch. Sollten die Maya sich allerdings geirrt haben und Samstag geht trotzdem die Sonne auf, dann vergesst diesen sentimentalen Scheiß hier. War eh das Meiste gelogen.

Trotzdem hoffe ich von dem ein oder anderen im nächsten Jahr mal wieder öfters was zu lesen 🙂 Es darf gerne kopiert und geklaut werden 🙂

-gelesen und selber gemopst –

Dieses Gefühl, es ist immer da. Man kann es kaum beschreiben. Doch es begleitet mich ständig. Egal wo ich bin. Unter Menschen die ich mag, unter einer unbekannten Menschenmenge oder alleine zu Hause in den eigenen vier Wänden. Dieses etwas das nicht da ist, das ich nicht haben kann. Ein Gefühl von nichts von leere, obwohl ja eigentlich was da ist aber eben nicht das was man wünscht/was man braucht. Ein Gefühl der leere, die keine ist. Eine Leere gefüllt mit Einsamkeit. Es überkommt mich öfters mal. Einfach so, ganz ohne Vorwarnung. Ich kann es nicht erklären wie und warum und abstellen kann ich es schon gar nicht. Ich wünschte mir ich könnte es, aber ich kann es einfach nicht.

Es ist ja nicht so das ich 24 Stunden lang nur alleine bin. NEIN. Oft bin ich in Gesellschaft auch mit Menschen die ich mag, aber trotzdem ist dieses Gefühl von Einsamkeit da. Ich fühle mich missverstanden und ungewollt. Und dann diese Frage, wenn man in Gesellschaft ist. Ich stehe bei Ihnen, bin dabei – doch heißt das auch das ich einer von Ihnen bin? Das ich dazu gehöre?

Es ist kein schönes Gefühl. Wirklich schlimm ist es aber auch nicht. Eher wie ein Schuh, den man mag, der aber etwas drückt, wenn man ihn zu lange trägt. Und ich lebe schon ewig mit diesem Gefühld. Mit dem Gefühl der Leere, der Einsamkeit. Ich will mich nicht damit beschäftigen, aber es beschäftigt mich. Eigentlich ist es ja auch kein richtiges Gefühl, das Gefühl der Leere. Dennoch lässt es sich kaum anders beschreiben. Schade eigentlich. Oft schweifen meine Gedanken ab und ich frage mich: Was machst du hier? Bist du hier richtig? Gehörst du dazu, oder willst du dazugehören?

Komisch eigentlich. Einsamkeit zu spüren, ohne die eigentliche Definition für Einsamkeit zu erfüllen. Irgendwie auch amüsant. Und so sitze ich nun hier und schreibe diesen Text. Ich weiß nicht einmal warum. Ob es mir wirklich so geht? Oder ob ich dies nur aus Langeweile schreibe. Auch das kann ich nicht sagen.  Unglücklich bin ich deshalb jedenfalls nicht.  Nur etwas einsam…
Phakdi_

Um mit Dingen abszuschließen, kann es ja helfen nochmal alles und ich meine wirklich alles zu resümieren, zu verarbeiten und zu analysieren.

Also da wäre der Anfang (Anfangs des Jahres) wie das oftmals passiert erst mit Trash Talk und irgendwann merkte ich beim spaß reden, wie ich mir immer öfters vor stellte das es alles kein Spaß wäre. Naja nach ein bisschen rumstolpern traute man sich dann über die Gefühle zu reden. Und oh wunder scheinbar ging es ihr auch so. Also versuchten wir das ganze.

Es folgten die üblichen Schwüre, lustige nächtelange Telefonate, ein auf ganzer Linie gescheitertes Treffen mit kurzer Krise danach. Weitere Telefonate und Schreiberein und dann ein „gelungenes“ Treffen. Aber auch nach dem gelungenen Treffen gab es erstmal wieder eine kleine Krise. Auch die hatten wir überwunden, aber irgendwie war ab da an – ja im Nachhinein muss ich es schon so sagen – ihre Liebe weg. Eigentlich hätte ich ab dem Punkt reagieren müssen, weil glücklich hat mich das ganze selten gemacht. Aber nein ich reagierte nicht habe gehofft das alles wieder so wird wie am Anfang.

Aber ich habe mich getäuscht. Erst gab’s kein Interesse an Telefonaten mehr, Treffen wurden kurz besprochen und dann fallen gelassen und plötzlich enstanden immer öfter Ruhepausen. Und ich wollte niemanden zwingen mit mir zu reden. Ihr denkt jetzt vermutlich: „Gott was ein Vollidiot ab da hätte doch jeder Schluss gemacht, das war doch keine Beziehung mehr“ … Eigentlich das richtige denken, aber bei mir regiert nicht der Kopf, sondern bei mir ist das Herz der Mann der die Hosen anhat. Und so lies ich auch das Schweigen, die fehlende Gegenliebe über mich ergehen, mit der Ausrede „Ihr geht es ja momentan auch nicht so gut, das wird schon wieder.“ Aber natürlich wird das nichts mehr. Sie hatte sich geändert. Sie war nicht mehr die Kuschelbedürftige „nette“, sondern die „dauernd depressive ich habe kein bock auf Menschen“ Dame.
Auf irgend einer ihrer Wege hat sie die Liebe für mich verloren, Gott heute bin ich mir sogar nicht mehr ganz so sicher ob sie jemals wirklich da war oder ob ich wieder mal der Spielball für weibliche „Einsamkeit und lieblosigkeit“ war. Dann kam was kommen musste, sie hat Schluss gemacht, vom Zeitpunkt her etwas seltsam, aber wie soll ich sagen. Was besserer hätte mir eigentlich nicht passieren können. Klar war man die Tage danach etwas down, aber wenn sich der Verstand entnebelt und man mal klarer die Dinge betrachtet die falsch liefen, die man selber falsch gemacht ist bleibt unter dem Strich ein „Raus aus den Depressionen, rein in neue Abenteuer.“. Falsch ist das nicht, weil in letzter Zeit hatte ich oft das Gefühl das ich mich so langsam in sie verlieren, von daher hat das alles was gutes.

Wie gesagt auch wenn das Ende wie so oft beschissen war, ich bin dankbar für die durchaus guten, schönen und heiteren Momente. Und das sind die Momente die ich für mich im Herzen behalte.

Schlusstrich

In diesem Sinne verweile ich erstmal so und melde mich hier wenn es etwas dramatisch neues zu berichten gibt 😉

Phakdi_

 

 

Manchmal…

Veröffentlicht: 17. September 2012 in Liebe & Leben
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Manchmal … wird etwas schönes plötzlich hässlich.

Manchmal … enden Dinge einfach plötzlich.

Manchmal … liebt man Menschen mehr als sie einen.

Manchmal … liebt man Menschen sogar mehr, als diese es verdienen.

Manchmal … trennen sich Wege.

Manchmal … macht einen eine Trennung traurig.

Manchmal … liebt man jemanden noch länger.

Manchmal … merkt man aber auch nach dem Ende was wirklich Sache war, denn

manchmal … ist man den Weg schon lange Zeit alleine gegangen.

Manchmal … merkt man es nur nicht.

Manchmal … ist man blind vor Liebe.

Manchmal … wird man deswegen ausgenutzt.

Manchmal … startet man einfach von vorne.

Manchmal … wiederholen sich Worte.

Manchmal … wiederholt man Fehler.

Manchmal … lernt man aber auch aus diesen Fehlern.

UND DESWEGEN SAGE ICH JETZT: „WAS DICH NICHT UMBRINGT, MACHT DICH STÄRKER!“ ALSO VIELEN DANK DAS WIR MANCHMAL EINE SCHÖNE ZEIT HATTEN UND DAS DU MICH STÄRKER GEMACHT HAST, WEIL ICH NUN AUS MEINEN FEHLERN LERNEN KANN.

Manchmal … endet etwas nicht einfach so, wie dieser Blogbeitrag.

Manchmal … muss man aber ein Ende finden um neu starten zu können. Und das mache ich hiermit. Dies wird mein offizieller NEUANFANG. Denn AUFGEBEN war noch nie meine Stärke und wird es wohl auch nie sein. Ich bin, bleibe und werde auch immer ein KÄMPFERHERZ haben. In diesem Sinne.

PHADKI_

Du bist und bleibst mein großes Fragezeichen

"Du bist und bleibst mein großes Fragezeichen!"

 

Ganz ehrlich? Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll zu schreiben, mal wieder! Aber ich habe heute morgen beim aufwachen gespürt das ich das rausschreiben muss.  Also versuche ich das jetzt umzusetzen, schwer genug bei der kleinen Zeitdifferenz dazwischen. Vorallem die Differenz der Stimmung und das so viele Gedanken dazwischen liegen.

Womit mir der erste Übergang gut gelungen wäre. „Gedanken dazwischen liegen!“ Großes, umfassendes Thema, seit ich sie kenne. Habe seit meiner Kindheit (wie einige vielleicht wissen oder zu mindestens ahnen können) so einiges an scheiße mitgemacht. Würde sogar fast sagen das ich fast so ziemlich alle scheiße mitgemacht habe, die ein „normaler“ Mensch so mitmachen kann. Darum dürfte klar sein das Beziehungen mit mir nicht leicht sind.

Sie sind nicht leicht weil ich mir wegen jedem bisschen Wort, und wegen jedem bisschen Schweigen meinen Kopf zerbreche. Zerbreche und überlege was ICH diesmal wieder falsch gemacht habe, denn am Ende bin ich es bisher immer gewesen. Das erfordert vom Partner natürlich Geduld, enorm viel Liebe und viel Fingerspitzengefühl und am besten auch eine Menge Kredit was schlechte Phasen von mir angeht.

Leider gibt es nur sehr wenige Menschen die überhaupt nur eins der Dinge haben und auch in der Lage sind mir zu geben. Nun dachte ich hätte ich jemanden gefunden der bereit ist einiges aufzuopfern um mein ganzes Potenzial nutzen zu können, aber seit der ersten kleinen Schwierigkeit dürfte ihr wohl auch klar geworden sein wie schwer es mit mir ist, denn was habe ich mit ihr gemacht? Ein ängstliches, ratloses weibliches Wesen. Habe sie auch teil-zerbrochen…

Nunja eigentlich wollte ich hier was positives schreiben um ihr zu signalisieren wie sehr ich sie brauche, wie sehr ich das ganze am Leben halten möchte aber sie würde das ganze wohl eh nicht lesen. Solltest du es wider Erwartens doch lesen: Ich habe und werde dich immer lieben, auch wenn ich manchmal echt komische Phasen habe und das genaue Gegenteil zeige. Aber wie oben beschrieben so bin ich nun mal. That’s me Phakdi_ and this one is for you! ❤

Fly away

"Fly away!"

 

Du.

Veröffentlicht: 1. März 2012 in Liebe & Leben
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Schlüssel zu meinem Herzen.

 

DU eine kurze Überschrift aber dennoch mit so viel Inhalt. Aktuell bist du mein ganzes Leben, also ist die Überschrift länger und inhaltskräftiger als sie auf den ersten Blick scheint. Mit all den Fehlern, all dem Pech was ich hatte und gemacht habe scheint wohl etwas richtiges dabei gewesen zu sein, denn es hat mich zu dir geführt.

So ganz nebenbei gesagt, im ersten Moment war etwas magisches, etwas was ich nicht greifen konnte, etwas was mich direkt zu dir geführt hat. Irgendwas hat dich für mich interessant gemacht. Es waren keine Worte, keine Taten ich weiß es nicht es war einfach wie in der Überschrift steht >DU<.

Nach langen schreiben wurden immer mehr Dinge interessant, immer mehr hat mich aufhören lassen. Immer mehr wollte ich zu dir, dieser Drang den keiner kontrollieren und erst recht nicht aufhalten und stoppen kann. Stoppen konnte dies nur meine Unsicherheit, aber mit deinem Gegeninteresse war der größte Gegner, war ich selber besiegt.

Nun sind wir schon ein gutes Stückchen weiter auf unserem gemeinsamen Weg, doch wie wir beide wissen gibt es da noch so viele Hürden, die man nur zusammen schaffen kann. Es werden noch so viele versuchen dieses Band zu zerschneiden, deswegen leben und lieben wir momentan so „geheim“ wohl am besten. Und dieses Geheim macht das ganze natürlich nicht immer einfach, es gibt Phasen da möchte man es raus schreien, zeigen du bist MEINS. Aber für den Anfang muss es reichen wenn du weißt das du mein Mädchen bist.

Den Abschluss des kleinen Textes könnte ich füllen mit Sachen wie viel du mir bedeutest, was ich alles an dir mag, aber dann würde ich morgen noch schreiben. Daher ist der Abschluss ein: „Wer gegen ein UNS ist, den bitte ich unseren Weg bitte auch zu verlassen, denn wir brauchen Gefährten, Feinde haben wir schon genug.“

In diesem Sinne, euch noch einen schönen Abend bis zum nächsten Eintrag!

Phakdi_